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Heel-Homöopathie - Phytotherapie - Futterergänzungsmittel für Hunde und Katzen

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Der kleine Tierarzt

 

von Dr.med.vet. Josef Binzegger

 

Gesundheitsratgeber zur Förderung

der Hunde- und Katzengesundheit

 

Anleitung zur Selbsthilfe mit

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Phytotherapie

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Bellforto aus kaltgepressten Weizenkeimen fördert die allgemeine Gesundheit

und macht insbesondere ein weiches und glänzendes Fell

 

 

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20.5.2009

Katze, männlich kastr., 8 jährig, Verdacht Neurodermatitis

Frage:

Vor 2 Monaten waren wir mit unserem 8 jährigen Langhaarkater beim Tierarzt, weil er über einen längeren Zeitraum jeden Tag gespuckt hat. Außerdem rupfte er sich mit den Zähnen büschelweise seine Haare aus (das hat er all die Jahre nicht gemacht!). Mittlerweile hat unser Kater unten am Bauchende und bei den Hinterbeinen innen keine Haare mehr. Langsam fängt es auch an den Hinterbeinen außen an. Ab und an zuckt sein Fell und er dreht sich um, als ob ihn jemand berührt hätte. Ausserdem ist er ein sehr sensibler und feinfühliger Kater. Ach, ja und er isst bedeutend weniger. Mittlerweile ist er ein richtig schlanker Kater geworden. Früher war er eher rund, mollig und ein mit viel Fell ausgestatteter und munterer, fideler Kater.

Antwort:

Eigentlich würde die Symptomatik gut für die so genannte Neurodermatitis (Der kleine Tierarzt S.166) passen. Da die Katze langhaarig ist, wäre das häufige Erbrechen mit Haarballen im Magen erklärbar. Der kontinuierliche Gewichtsverlust will aber nicht so recht dazu passen. Es wäre auch möglich, dass eine chronische Nierenentzündung vorliegt. Katzen haben dies in diesem Alter nicht selten. Ich denke, man sollte da nochmals nachschauen. Falls Sie selbst mal gegen die Neurodermatitis eingreifen möchten, könnte ich die Gabe der homöopathischen Hormeel-Tropfen von Heel (in CH Viburnum comp.-Tropfen) empfehlen. Tgl. 2 x 4 Tropfen, vorerst für 3 Wochen. Mit den Hormeel-Tropfen können Sie auch Trockenfutterstückchen präparieren, z.B. 2 Tropfen pro Stück und dann trocknen lassen. Davon tgl. 2 x 2 Stückchen dem normalen Futter beigeben.

17.5.2009

Hund, Griffon, männlich, 8 jährig, 30 kg, Angstzustände

Frage:

Unser Hund hat seit gut zwei Monaten plötzliche Panikattacken, in dem er zunächst um sich schaut und dann anfängt extrem zu zittern und zu hecheln und bald in uns reinkriechen will. Sobald einer aufsteht, wird er völlig hektisch. Schwanz wedelt, Zittern hört auf. Wenn wir ihn dann in den Garten lassen, oder mit ihm rausgehen, scheint er völlig normal. Zunächst traten diese Situationen nur gelegentlich und abends aus. Er hält sich abends auch nicht mehr bei uns im Wohnzimmer auf, sondern geht in den Keller, wo wir unsere Schlafräume haben. Zwar kommt er dann noch ein/zweimal wieder hoch. Dabei ist er sehr verhalten und geht auch sofort wieder. Oder er möchte im Garten liegen, wo er ganz ruhig liegt und ungern wieder rein kommt. In der letzten Woche hatte er diese Anfälle bereits dreimal, auch morgens. Nachdem wir ihn dann sofort rausgelassen haben, hielt es nur kurz  an und er ist wieder völlig normal. Auch auf Spaziergängen keine Besonderheit und zwischen den Anfällen keine besondere Unruhe oder andere Auffälligkeiten. Auf Grund der Situation ist bereits eine umfassende Blutuntersuchung gemacht worden (beste Werte), Herzfunktion (nach Abhören) wohl o. k., lediglich Prostata leicht vergrößert. Wir haben jetzt alle Funkwellen im Haus auf das absolute Minimum reduziert und haben vor, einen Baubiologen mit einer Untersuchung zu beauftragen. Er verläßt auch immer das Zimmer, wenn der Fernseher abends angemacht wird. Aber zweimal war die morgendliche Attacke in einem Raum, in dem weder Funkwellen noch Fernsehgeräte angeschlossen sind. Leider konnte mir bisher weder die Tierärztin noch Züchter, noch erfahrene Hundehalter einen Anhaltspunkt geben, so daß wir mehr als ratlos und schon ein Stück weg verzweifelt sind, da es eher zu- als abnimmt. Im Haus selbst hat sich im übrigen nichts verändert, außer daß wir vor einiger Zeit die W-Lan Router auf zwei Etagen hatten, die wir aber inzwischen entfernt haben. Ich hatte auch schon mal an die Reaktion auf läufige Hündinnen gedacht, aber dafür ist er eigentlich die restliche Zeit zu ausgeglichen.
Wenn Sie eine Idee oder einen Rat für uns hätten, wären wir überglücklich.

Antwort:

Ich hatte mal einen Collie in der Kundschaft, welcher nach einem Bienenstich ein solches Verhalten entwickelte. Schon ein Summen einer Fliege brachte ihn völlig aus der Fassung. Offenbar haben Sie schon enorm viel nachgeforscht und überprüft. Daher wird es nicht einfach sein, eine neue Idee einzubringen. Am ehesten scheint mir, dass es ein für uns nicht hörbares Geräusch ist. Nicht selten ist die Küche Ausgangspunkt dafür. Vielleicht könnte man mit einem Schallmessgerät mit einem sehr weiten Freuquenzbereich etwas aufspüren.

Um die Angstattacken erträglicher zu machen könnten Sie die „Valeriana-Heel“ – Tropfen von Heel geben. Tgl. 2 x 20 Tropfen. Diese Tropfen enthalten Tinkturen beruhigender Kräuter u.a. Hopfen, Baldrian, Melisse etc.

 

 

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Stand: 20. Mai 2009