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Der kleine Tierarzt

von Dr.med.vet. Josef Binzegger

 

Gesundheitsratgeber zur Förderung

der Hunde- und Katzengesundheit

 

Mit exakter Anleitung zur Selbsthilfe auch mit biologischen Heilmitteln. Das müssen Sie einfach haben!

 

 

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Insektenstiche

S.160 "Der kleine Tierarzt"

Ursache: Wespenstiche, Bienenstiche.

Symptome: Plötzliche, panikartige Fluchtreaktion; ev. Schreien, Jaulen; ev. Hochhalten einer Pfote;              ev. intensives Lecken an schmerzhafter Stelle; ev. intensives Ablecken der Oberlippen; ev. Erbrechen; ev. kurzfristiges Kreislaufproblem mit Kollaps.

Haut an der Einstichstelle geschwollen, gerötet; ev. Stachel noch in der Haut steckend.

Therapie:

Bei sehr starker Reaktion (meist nur nach mehreren Stichen) mit Erbrechen und Kreislaufschwäche:
Kühlung mit Eis oder kaltem Wasser
Stachel entfernen
Schnell zur tierärztlichen Behandlung
Allopathie: Kortikosteroid-Injektion, z.B. Predexon®, zur Hemmung der Gewebsreaktion.
Allopathie: Kreislaufmittel-Injektion, z.B. Effortil®
Homöopathie: Traumeel®-Tabletten

Normale Reaktion:

Nach Entfernung des Stachels:

Homöopathie: Traumeel®-Salbe einreiben
Allopathie: Oribiotic®-Salbe einreiben
Allopathie: ev. bei sehr starker Anschwellung: Prednisolon-Tabletten oder Tropfen, 1 mg pro kg KGW
verabreichen.

Die allermeisten Bienen- und Wespenstiche sind zwar wie für den Menschen sehr schmerzhaft, verlaufen aber meist ohne schwerwiegende Probleme. Bei Mehrfachstichen oder bei sensibilisierten Tieren können aber bedrohliche Situationen auftreten. Zur sofortigen Selbsthilfe eignen sich Prednisolon-Tropfen und Effortil®-Tropfen, mitgeführt im Notfallset. Obwohl theoretisch möglich, beobachtet man bei Hunden und Katzen eigentlich nie Bienen- und Wespenstiche im Rachen, womit eine Einengung der Luftzufuhr sehr unwahrscheinlich wird.

 

 

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Copyright © 2000 Velicano Dr.med.vet. Josef Binzegger
Stand: 24. März 2000